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18.02.2011

Logarithmischer Verstärker

Filed under: Allgemein — Tags: , — Thomas @ 03:02

Es gibt logarithmische Verstärker (log amp) um ein lineares Signal aus einem logarithmischen zu erhalten. Leider sind einzelne ICs die das gut können sehr teuer, 15Eur-100Eur. Aber im Netz kursieren einige Beispiel, wie man einen selbst bauen kann.
Der Aufbau ist sehr einfach (siehe Bild). Und funktioniert auch irgendwo brauchbar. Die Ausgangsspannung ändert sich rech linear zur Eingangsspannung. Was in meinem Fall der Winke vom Biegesensor ist.

Amp-log

Allerdings schwankt bei mir die Ausgangsspannung nur um 200mV und hat noch einen Offset von 400mV. Das Signal muss also verstärkt werden. Nur bin ich zu geizig noch mehr OPs einzubauen. Die Atmel Mikrocontroller haben doch auch Verstärker vor dem ADC Eingang liegen. Das wird wohl das nächste Experiment werden :)

Demnächst muss ich aber mal neue OP AMPs kaufen. Der 741 ist doch etwas alt.

16.02.2011

Biegesensor

Filed under: Allgemein — Tags: , — Thomas @ 23:02

Demnächst will ich mal probieren, eine Art Datenhandschuh zu bauen. In erster Linie die Bewegung der Finger erkennen und am Rechner darstellen. Dazu habe ich heute eine Art Biegesensor gebaut.

Den Sensor besteht aus einer LED, einem Stück (Schrumpf-) Schlauch und einem Fototransistor. Ist der Schlauch gerade, kann das Licht ungehindert passieren und den Transistor voll durchschalten. Wird der Schlauch gebogen, gibt es Refelktionen, wodurch das Licht an Intensität verliert. Der Fototransistor schaltet nur noch weniger hindurch.

Misst man den Strom in Abhänigkeit des Verbiegewinkels, sollte eine e-Funktion herauskommen. Ohne Begründung. Die ersten Messungen scheinen das zu bestätigen.

Als Schrumpfschlauch habe ich durchsichtigen, sehr flexiblen benutzt. Werde noch den Mantel mehradriger Kabel ausprobieren. Aber es zeigen sich schon die ersten Probleme. Bei sehr kleinen Biegeradien, oder große Winkel, bekommt man pro Winkeländerung kaum noch eine Stromänderung. Ist also schlecht zu messen. Vorallem am Finger gibt es kleine Biegeradien und Winkel bis 90Grad etwa.

Aber ich freue mich, dass der erste Versuch so gut funktioniert. Mal sehen was die Zukunft bringt.

Auf dem Bild ist leider kaum etwas zu erkennen. Rechts die LED, dann der durchsichtige Schlauch und links der Fototransistor. Der Fototransistor empfängt auch (künstliches) Umgebungslicht und überlagert das eigentliche Signal mit einem 50Hz Störsignal. Entweder malt man den Schlauch mit einem Edding schnell schwarz an, oder macht eine Fouriertransformation des digitialisierten Signals und verwirft die 50Hz komponente :>

snap-20110216-222140-0

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