C++Guns – RoboBlog

19.01.2009

PIV Tag 7-8

Filed under: particle tracking system — Thomas @ 17:01

Über die Jahreswende ist einiges passiert. Ich habe mit einer Kamera weiter Testbilder einer sich drehenden Scheibe gemacht, auf der ein Stück Papier mit schwarzen Punkte angebracht war. gpiv hat mit diesen Bilder ordentliche Richtungsvektoren berechnet. Bis auf ein paar Ausnahmen, aber das wird wohl normal sein. Da die Kamera nur 4 Bilder pro Sekunde schafft, habe ich wieder auf die Firewire Kamera zurückgegriffen. Das hat den Vorteil, dass sie schon Graustufenbilder liefert, und man nicht mehr die jpeg Farbbilder umrechnen muss.

Ok zugegeben, Coriander liefert nur ppm Bilder und gpiv will pgm haben. Also muss man sie doch convertieren. Aber ich habe beim Entwickler nachgefragt, er sagte es sei leicht den ppm support für gpiv zu ergänzen.

Und noch ein Problem habe ich gelöst bekommen. Wenn man Zwei Bilder mit gpiv_combing kombiniert, ist das Ergebnisbild genauso hoch wie die Originalbilder, was dazu führt, dass es nur noch zwei halbe Bilder sind. Schaltet man die Warning von gpiv_combing ein, sag es, dass im ersten Bild schon ein Xcorr Frame vorliegt, was aber nicht der Fall ist. Grund dafür ist, da das Programm die Konfigurationsdatei in /etc/gpiv.conf einliest, bei der per default IMG.x_corr auf 1 gesetzt ist. In der neueren Version wird diese Information aber in den Header der Bilder hinterlegt. Es genügt also IMG.x_corr auf 0 zu setzen.

Des weiteren habe ich mir noch ein Shell Script geschrieben, welches automatisch alle Bilder convertiert, kombiniert, gpiv darauf anwendet und die Ergebnisse mit gnuplot darstellt. Die Ergebnisbilder kann man dann mit mencoder zu einem mpeg4 Video zusammenfassen. Allerdings sieht es noch nicht so toll aus wie erhofft.

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