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09.03.2017

Biologie++ - Über die Natur der Genmutation

Filed under: Allgemein — Tags: — Thomas @ 20:03

Eine kurze Zusammenfassung der Zusammenfassung von "Über die Natur der Genmutation und der Genstruktur" von Max Delbrück, Timofeeff-Ressovsky und K.G. Zimmer.

a) Spontan treten verschiedenste Mutationen auf, die Mutationsrate ist aber gering, und beträgt ... ca. 0.1%
b) Die spontane Mutabilität ist zeitunabhängig...
c) Die spontane Mutationsrate ist als Prozentstatz der Mutationen pro Zeiteinheit zu definieren.
d) Die spontane Mutationsrate ist temperaturabhängig und folgt der CAN T'Hoff'schen Regel...
e) Verschiedene Gene, und auch verschiedene Allele desselben Gens zeigen verschieden ohne Mutationsraten...
f) Durch Röntgen ... -strahlung wird die Mutationsrate stark erhöht. ...
g) Die Bestrahlung ruft bei beiden Geschlechtern und in verschiedenen Geweben Mutationen durch direkte Beeinflussung der Gene ... hervor. ...
h) Die durch Bestrahlung ausgelöste Mutationsraten sind den applizierten Dosen direkt und linear proportional.
i) Von der Wellenlänge ... der applizierten Strahlung ist weder die Halbwerstdosis, noch die Form der Proportionalitätskurve der Mutabilität abhängig. ...
k) ... Die Mutationsrate ist ... zeitfaktorunabhängig und hängt nur von der Gesamtmenge der applitierten Strahlung.
l) Die mutationsauslösende Wirkung der Strahlung ist von der Temperatur ... unabhängig. ...
m) Die strahleninduzierte Rate einzelner Gene wird anscheinend, ..., von der Struktur der bet. Allel mitbeeinflußt. ...
n ) Die spontan besonders labilen Gene brauchen keine entsprechende, besonders hohe strahleninduzierte Mutationsrate zu ergeben.
o) Bei den "mutablen" Allen ist der Einfluß der Temperaturerhöhung und der Bestrahlung auf die Mutationsrate minimal.

Vierter Teil: Theorie der Genmutation und der Genstruktur

...
Die Mutation wird durch Zufuhr der Energie von außen oder durch Schwankungen der Temperaturenergie, die unvermeidlich mit der statisch-linetischen Natur der Wärme verbunden ist, erzeugt, und besteht in einer Umlagerung der Atome in eine andere Gleichgewichtslage innerhalb eines Atomverbandes. Als Atomverband wird dabei eine Struktur definiert, in der bestimme Atome in bestimmter Lage stabil angeordner sind.
...

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