Gestern war langer Eisenbahn Basteltag.
Ganze sieben Stunden haben wir gewerkelt, gelötet, gebohrt, geklebt, ja sogar gehämmert. Am Ende kam dann die erste funktionierende Lichtschranke heraus. Ein Relais fällt nun ab, wenn die Lok das Lichtschrankensignal unterbricht. Nun kann weitere Elektronik entworfen werden, um die Lichtschranken mit den vorhandenen Flipflop und Monoflops zu verbinden.
Die fünf Lichtschranken Platinen. Jede ist an die Stromversorgung angeschlossen. Der Anschluss für die Sender Infrarot LED haben wir auf eine extra Platine mit Schraubklemmen gezogen. Auf dieser Platine befinden sich noch vier Fahrstromrelais für die Bergbahn mit Schraubklemmen für die Anschlussgleisstücke.
In der Lücke zwischen Lok und Waggon befindet sich der unsichtbare Lichtstrahl der LEDs, die wir geschickt in kleine gemauerten Häuschen versteckten. Die Häuschen stehen genau da, wo die Lok zum stehen kommen soll.
Die gemauerten Werke passen gut in die Umgebung. Dass sie ein wenig schief stehen ist kein Problem. Der Empfänger ist dank Operationsverstärker empfindlich genug.
Es fehlt noch ein wenig Streusel an der Seite. Vielleicht ein paar graue Schottersteine? Das ist immerhin ein Bahnbetriebsbauwerk und darf nicht von Gestrüpp zugewuchert werden.